Vortrag „Digitale Medien – Crossmedia Education“
Heute Abend hielt ich für eine Gruppe Erzieherinnen einen Vortrag. Für alle Interessierten habe ich die Kernpunkte in einem Podcast zusammengefasst. Die gekürzte Präsentation, sowie mein Manuskript steht zum Download zur Verfügung.
Feed-Back zum Vortrag:
- Praxisnah, „kurzweilig“, informativ und positive Gefühle/ Wissen verbreitend – Danke!
- Praxisbezug gut (Gruppenarbeit)
- Gut das Wissen vermittelt, Dinge können gut eingeseetzt werden
- Die Beispiele (Gruppenarbeit) fand ich gut. Gut zum Verständnis wie man welche Medien verknüpfen und einsetzen kann. Danke!
Download:
4 Kommentare
Ein interessanter Vortrag, besonders zum Thema Medienkompetenz. Mich interessiert Ihre Vision von „Crossmedia Education“ im Kindergarten-Alltag und wie genau das Konzept so eingebaut werden kann, um
(ich zitiere Ihr Kommentar zum Post in der Google+ Community „Digitale Bildung“):
„Kinder und Jugendliche frühzeitig die Möglichkeit zu eröffnen sich eigenes Wissen unabhängig von Lehrenden zu erarbeiten“?
Im Transkript lese ich, dass es nicht um aufwändige Foto-Projekte etc. geht. Müssen daher beispielsweise Tablets vorhanden sein, die von Kindern als Bilderbuch-„Ersatz“ eingesetzt werden oder mit denen sie digitales Malen oder Lernspiele durchführen können? Reicht hierzu die Standard Technikausstattung eines Kindergartens (1 – 2 PCs für die Kinder) überhaupt aus? Wie kann man sich die Umsetzung des Crossmedia-Education-Konzepts konkret vorstellen?
Herzlichen Dank für Ihren interessierten Kommentar.
Ich möchte Ihre Fragen gerne in einem eigenen Beitrag beantworten und meine „Vision“ wie Sie es nannten sowohl theoretisch untermauern, als auch Praxisbeispiele anführen um das Konzept umfassend darzustellen.
Ich bitte Sie um etwas Geduld diesbezüglich.
Kurz geantwortet kann ich Ihnen zusichern, dass das Konzept mit den Medien arbeitet, die den Einrichtungen zur Verfügung stehen. Eine „Standard“-Ausstattung zu definieren ist hierbei jedoch sicherlich kaum möglich, da die Kitas doch sehr unterschiedlich ausgestattet sind. Aber ja, mit 1-2 PCs für die Kinder kann gearbeitet werden, ebenso wie mit der Gruppen-Digitalkamera, dem Notebook der Erzieherinnen oder dem PC der Leitung.
Das Konzept beinhaltet grob drei Schritte:
1. Überwinden der Schwellenängste zum Einsatz digitaler Medien der ErzieherInnen
2. aktives Anwenden/ Ausprobieren/ Erfahrung Sammeln mit digitalen Medien
3. medienkompetente Begleitung der Kinder in ihrem individuellen Lernprozess
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